§ 2 - N I C O L I N I

«Die Frau mit den geflügelten Schläfen», usw. Inspirierendes Motiv dieses Teils des allegorischen Gemäldes ist vielleicht das Paradiso von Dante: vgl XXIII, 1-15 und XXVIII, 1-21.  ¶  Die fundamentale Unterscheidung, die Vico hier macht, ist die zwischen der physischen oder natürlichen, von Gott geschaffenen Welt, und der, von Menschen geschaffenen, politischen oder Welt der Völker (§ 331). Indes deutet Vico manchmal, wie hier, auch eine Welt der des Geistes an, die auch Welt der Götter oder Gottes wäre (vgl z.B. § 1165).  ¶  Zur Geselligkeit der menschlichen Natur, § 135.  ¶  Zur Heterogeneität der Ziele (die Geschichte entwickelt sich auf ganz andere und ihnen teilweise entgegengesetzte Weise als die individualistischen Ziele der Menschen, welche sie dennoch machen), §§ 342 und 344.  ¶  Über die Scienza nuova als «rationale politische Theologie der göttlichen Vorsehung», § 342. (NICOLINI I, 21)