§ 69 - N I C O L I N I

Die "natürliche Theogonie", die, schon skizziert in der Scienza nuova prima, V, 6 (Opp., III, §§ 409-43) und weitläufigst entwickelt im ganzen zweiten Buch dieser zweiten, hier angekündigt wird (und, wie der § 1197 zeigt, mit der Absicht, sie der des Hesiod und der Genealogia degli dèi des Boccaccio entgegenzustellen), muß als Abfolge von zwölf prähistorischen Epochen verstanden werden, deren jede durch einen der zwölf dii maiorum gentium angezeigt wird (§ 317): je ein Gott, der mythisch je den neuen Fortschritt personifiziert, der in jeder dieser Epochen dem menschlichen Geschlecht zum ethisch-politischen Leben gelingt (vgl. auch § 734). Was so ähnlich ist, wie wenn man heute von einem "steinernen", einem "eisernem" usw. Zeitalter spricht. (NICOLINI I, 49)