§ 346 - N I C O L I N I

«daß man beim Nachdenken über die Ursprünge der göttlichen und menschlichen Dinge des Heidentums auf jene ersten Voraussetzunge kommt, über die hinaus es törichte Neurgierde ist, weitere Voraussetzungen zu fordern», etc.: vgl. schon Hobbes, Leviathan, cap 12: «Wer von irgendeiner erblickten {che vede} Wirkung ausgehend, über die nächste und unmittelbare Ursache nachdächte, und von dieser Ursache zur Ursache der Ursache fortschreiten und sich in die ganze Verkettung der Ursachen vertiefen würde, würde zu folgendem gelangen: daß es, wie auch die heidnischen Philosophen bekennen, eine erste und ewige Ursache aller Dinge geben muß; und dies ist, was die Menschen unter dem Namen Gott verstehen». Zu dem ganzen Rest des Paragraphen vergleiche {tenere presente} die beiden Grundsätzen, auf die Vico selbst am Ende verweist, nämlich die xiv und xv (§ 147- 148). (NICOLINI I, 119)