§ 373 - N I C O L I N I

Beim Fixieren des dies a quo des tierischen Herumirrens für die semitischen Völker auf das Jahr 100 nach der Sintflut (2228 v.Chr.) und auf weitere hundert Jahre danach für die hamitischen und japhetischen Rassen, stellt sich Vico wieder einmal in Gegensatz zur Genesis (Finetti, op. cit., pp. 35 sqq.) und zu sich selbst (§§ 369 und 736).  ¶  Das «Postulat», auf das er sich beruft, ist der Grundsatz xlii (§ 195), in dem übrigens {per altro} nicht das Jahr des Beginns, sondern die Dauer des tierischen Umherirrens abgehandelt wird. Die von den griechischen Mythen erzählte «die Natur betreffende Geschichte», die Vico «in Kürze» anzuführen gedenkt, ist seine Interpretation des Mythos der Titanomachie (§ 387); die andere schon in den §§ 169 und 193 angeführte «die Natur betreffende Geschichte über die allgemeine Sintflut» wird § 380 geliefert. (NICOLINI I, 131/32)