§ 443 - N I C O L I N I

Die «heroische und poetische Sprache» ist für Vico eine Sprache, die zwar gesprochen wird, aber ganz aus mythischen Bildern und Personifikationen und aus Rhythmen besteht, also die Poesie; die «gewöhnlichen Sprachen» eine immer weniger rhythmische Sprache und immer reicher an Allgemeinbegriffen für abstrakte Ideen, also die Prosa (vgl. § 440).  ¶  «wie wir unten finden werden»: in den §§ 597-98. und passim.  ¶  Die «Philologen : grammatici», die «vernae» als die «ex ancillis civium romanorum vere nati» definieren, oder, wie Hofmann, IV, 604, previchianisch anmerkt, als die «servi domi nati», sind Festus und sein Epitomator Paulus Diaconus, ad v. vernae.  ¶  «Sondern unten wird sich finden»: im § 556.  ¶  Zu den beiden erwähnten Sprachen Homers, §§ 174 und 437.  ¶  Vgl. zuletzt § 1230 a. (NICOLINI I, 181/82)