§ 1004 - N I C O L I N I

Zum allgemeinen Verständnis des Abschnittes und des ganzen Kapitels vgl. §§ 925-27 und 1374-75.  ¶  Von den Grundsätzen zur «ewigen idealen Geschichte» siehe besonders den lxviii (§ 243-45).  ¶  Zum Hinweis auf Tacitus und auf die Idee des Werkes, § 29.  ¶  «die anderen, aus diesen [dreien] gemischt durch menschliche Klugheit, eher vom Himmel zu wünschen als jemals zu erlangen seien {sono} , und daß sie, wenn sie durch Zufall einmal entstanden, keineswegs von Dauer seien {sono}.» : Anspielung au die konstitutionellen Monarichien, in denen «durch menschliche Klugheit - umano provvedimento»Monarchie, Aristokratie und Demokratie verschmolzen sind {sono fuse} . Daß sie die vollkommenste Staatsform seien, und deshalb, ganz im Gegensatz zur Behauptung Vicos, die dauerhafteste, und eine solche {tale} , zum Beispiel, Sparta gewesen wäre durch die Verfassung {costituzione} des Lykurg (vgl. oben § 423), und [ebenfalls] eine solche Rom nach der Einrichtung {dopo l´istituzione} des Volkstribunats {trlibunato della plebe} , hatte Machiavelli behauptet (Discorsi, I, 2). Umgekehrt {Per converso} meint /behauptet {sostiene} Hobbes, nachdem auch er als einzige Regierungsvormen die Demokratie, die Aristokratie und die Monarchie aufgestellt hat {dopo aver posto...quali sole forme..} (De cive VII, 1), (ibid § 4), wie dann auch {poi} Vico, «non dari statum civitatis mixtum ex speciebus dictis».  ¶  «aber spätere Formen - Forme seconde - mit den Regierungen der früheren - delle primiere»: Staaten, die schon durch Institutionen {istituzioni} , Jurisprudenz usw. demokratisch geworden sind, in denen aber dennoch // und in denen trotzdem {e in cui restano tuttavia} Überbleibsel des vorangehenden aristokratischen Regiments {regime} bleiben.  ¶  Der diesbezüglich {a tale proposito} zitierte Grundsatz ist der lxxi (§ 249): vgl auch § 412. (NICOLINI II, 98)