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durch einen überwiegenden Grund ; weshalb wir die
Colonieen,
welche die Griechen gen Italien und gen Sicilien geführt um hundert Jahre nach dem Trojanischen Kriege setzen , und auf diese Weise um ein dreihundert Jahre vor die Zeit , in welche sie die
Chronologen gesetzt haben , das ist nahe den Zeiten , in welche die
Chronologen die
Irrfahrten der Helden setzen , als des
Menelaus , des
Aeneas ,
Antenor , des
Diomedes , und des
Ulysses : und das darf nicht Wunder nehmen , sintemal sie selbst um
vierhundert und sechzig Jahre auseinander sind
in Hinsicht auf das Zeitalters Homers , welcher der nächste Autor dieser Geschichten ist unter den Griechen . Denn die Pracht und die feine Bildung von
Syrakus zur Zeit der Punischen Kriege hatten selbst die von
Athen nicht zu beneiden ; da doch auf den Inseln später als auf dem Westlanden die Weichlichkeit und die Eleganz der Sitten Eingang finden ; und den
Livius zu seinen
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Kroton Mitleiden erregt wegen der geringen Zahl seiner Einwohner ; wo vorher mehrere Millionen gewohnt hatten .
87 Ee. Weshalb sich findet , daß von
Hercules her die
Jahre gezählt wurden mit den Ee.
Aerndten ; seit
Isiphilus sofort nach dem Laufe der Sonne durch die Zeichen des Thierkreises : woher von diesem die
gewisse Zeit der Griechen anhebt .
88 Ff. Aber wie die Sonne die Nebel , so zerstreuet all die
prächtigen Opinionen , Ff. welche bis diese Stunde gehegt worden über die
Anfänge Roms , und aller anderen Städte , welche die Hauptstädte der berühmtesten Nationen gewesen , eine classische Stelle
Varro's bei
St.Augustinus de Civivate Dei ; daß diese Stadt unter den
Königen , die daselbst auf
zweihundertfünzig Jahre regierten , um mehr als
zwanzig Völker unterwarf , und doch
ihre Herrschaft nicht über zwanzig Millien ausdehnte .
89 Gg. Ueber dieses
erste Licht Griechenlandes hat uns die
Griechische Geschichte im Dunkel Gg. gelassen hinsichtlich der beiden Hauptstücke, auf die es seinetwegen ankommt , das ist, der
Geographie , und der
Chronologie ; sintemal uns nichts Gewisses zugekommen weder über sein
Vaterland , noch über sein
Zeitalter : wie er denn im III.
dieser Bücher sich als ein ganz anderer erfinden wird , als für den man ihn bisher gehalten . Aber wer er auch
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