BEREICH I
INFORMATIONS-, KOMMUNIKATIONS-, COMPUTERTECHNOLOGIE
und 2. WELTKRIEG und dann ..........
+ Hilfs- und Erklärungstexte

 

 

ULAM, Stanislaw M.
Science, Computers, and People. From the Tree of Mathematics.
Boston,Basel,Stuttgart 1986.

LOS ALAMOS als Ursprungsort von A- und H-Bombe und der computerisierten 'Mathematik des Lebens' M.Gardner faßt in Vorw.zus.:"Cellular automata theory, which he proposed to von Neumann; the Monte Carlo method of solving intractable problems, not only in probability theory but in areas such as number theory [...]; and his work on NONLINEAR PROCESSES that anticipated today's interest in solitions [Pons, Conc.Oxf.Dict.:nix] and 'CHAOS'. We still do not know - itremains a gevernment secret - what jumped into Ulam's head that made it possible for Edward Teller to build an H-bomb." (VIII)

Vorläufer der Chaos-Ordnung-Spiele á la 'LIFE' (Conway), 'Mathematik des Lebens' ("BIOMATHEMATICS", 115 ff, über REKURSIVITÄT (135) - "patterns "growing" according to certain recursive rules" (91)): entstanden

1. in FREIER RECHENZEIT, d.h. ZWISCHEN den militärischen Berechnungen auf ENIC (?) und IAS-Computer (von Neumanns). Erwähnt S. 196 ("John von Neumann"): Zahlenuntersuchungen als "BYPRODUCT". S.219: "It was more of a LUXURY, since MACHINE TIME was EXPENSIVE.[...] There was sometimes a free period of time on the machine, and one could AMUSE oneself by trying to work on problems in pure mathematics. So the interaction of computers and mathematics started almost PLAYFULLY".

(NB: Mathematik als SPIEL doppelsinnig: (a) "Just as animals ply when they are young in preparation for situations arising later in their lives, it may be that methematics to a lage extent is a collection of games".(153) (b) als COMPUTERSPIEL. FREIZEIT = ÜBERSCHÜSSIGE RECHNERZEIT, bringt Computer-ÜBER-Lebensspiele hervor.

2. BIOMATHEMATICS, Interesse an "fundamental properties of the units of LIFE " und "morphology, behaviour, and role of the cells" (139) mit der Ahnung "that the time had come for a deeper involvment of mathematical work on a conceptual basis, on the basis of the formulations themselves, on the problem of biology" (140). Und wo enstand diese Konstellation? An der "so called H Division (H for health)" (139) in Los Alamos, "a group devoted to the study of the effects of radiation, specifically the study of the HEALTH HAZARDS OF RADIATION". (138)

SPLITTER:

-- Mathematikinteresse und Conan DOYLE als Jugendlekt. (105). Prof. Challenger.

-- Israel-Begeisterung: "my emotions upon seeing the emblems and symbols of the independent Jewish State", Geruch der "plants of the Bible", "Golem" (37)[---> Scholem, Rede zum Golem-Computer, Freude der Kabbalisten ]; GENEALOGIE-KOMBINATORIK (s. Prolog) (53), "traveling salesman problem" (55) (ewige Wanderschaft im Computer auf kürzeste Strecke gebracht);

-- "New games" - "NEW OBJECTS and their motions" (Schöpfung) (59)

-- "Ulam's French born wife, Françoise, was what she calls in her introduction her husband's 'LIVE WORD PROCESSOR'" (IX, M.Gardner)

HYPO: Freizeitstruktur. LIFE, ADVENTURE (Conan Doyles Prof. CHALLEGER): Überschüssige Rechenzeit und GESTOHLENE Rechenzeit (Hacker) - Zauberberg-Zeit (die der Zeit unterlegte Messung wird verwischt von Hans Castorp)

Dasgleiche: TEXT-ADVENTURES, s.StArbeit Albert Dommer, Existenzbedingung der Lit. u. Litwiss. im Kontext elektron. Textverarbeitung.

Diegleiche Struktur: TURINGS biomathemath. 'Spiele' auf MARK (??).

REF: bis jetzt (28.11.89) "Von Neumann" fertig.

 

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STRAUSS, Lewis L. Kette der Entscheidungen.
Amerikas Weg zur Atommacht. Düsseldorf 1964.

STRAUSS, Lewis L. Kette der Entscheidungen.
Amerikas Weg zur Atommacht. Düsseldorf 1964.

209 ff. Los-Alamos-Projekt. Das 'Spiel' um den Abwurf.

Memorandum Ralph A.Bard zum Einsatz der S-1-Bombe: "In den letzten Wochen habe ich auch den sehr bestimmten Eindruck gehabt, daß die japanische Regierung nach einer Gelegenheit zur Kapitulation sucht". (221)

"In seinen Memoiren weist Stimson auf die Möglichkeit hin, die im Lichte der erfolgten Kapitulation bestanden haben könnte, 'daß eine klarer und frühzeitiger Erlärung der amerikanischen Bereitschaft, ein Verbleiben des Kaisers zu gestatten, zu einer schnelleren Beendigung des Krieges geführt hätte', betont aber, daß Präsident Truman und seine militärischen Berater die entgegengesetzte Möglichkeit in Betracht ziehen mußten, daß nämlich die Japaner einen solchen Schritt als Anzeichen der Schwäche gewertet hätten. Letztere Überlegung schwer mit der Tatsache, daß Japan um Freiden nachsuchte, oder auch mit unserer Kenntnis der Stimmung in Japan zu vereinbaren" (225; Bezug: Abgefangene Telegramme zwischen Außenmin. Togo in Tokio u. Botschafter Sato in Moskau vom Juli 1945, Fußn.2, 225)

268 ff. : VON NEUMANN. Großmeteorolog. Projekt vorgeschlagen von ihm (268), Rechnerkonstruktion dazu durch IAS und RCA (Radio Corporation of Amerika) und Marine.

"1946 wurde mit der Arbeit an dem Projekt begonnen, aber wegen der Schwierigkeiten der Konstruktion und des Betriebes einer so neuartigen Maschine nahm sie fast fünf Jahre in Anspruch. Interessanterweise war das erste große Problem, das diese Anlage zu lösen hatte, ein Teil des Programms zur Herstellung thermonuklearer Waffen. Hätte man sich nicht schon 1945 dazu entschlossen, die elektronische Rechenmaschine zu konstruieren, so wäre das thermonukleare Waffenprogramm vielleicht so lange aufgehalten worden, daß die Sowjets die Möglichkeit gehabt hätten, als erste in den Besitz dieser Waffen zu kommen. Daran allerdings hatte niemand gedacht, als von Neumann mit seinem Projekt begann" (269) Die MANIACS (~Mathematical And Numerical Integrator And Calculator; Grassmuck, Animation, 129: Mathematical Analyzer Numerical Integrator and Computer)) (269ff)

Im Anhang S. 497 Memorandum von Neumanns zur Strahlengefärdung. Tenor: Industrie, Forschung, Vorhaben von Menschen ohne Risiko nicht möglich. "Jede Industrie, jedes neue Verkehrsmittel fordern ihren Anteil an Unfällen und Todesopfern" (497)

REF: Teile einbauen

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POUNDSTONE, William.
The Recursive Universe. Cosmic Complexity and the Limits of Scientific Knowledge. (mit Computer Consultation by Robert T. Winwright)
Oxford 1987.

Thermodynamik. Ordnung aus Chaos über Rekursive Generative Regeln. Ausdrücklicher Bezug auf ULAM. Maxwells Dämon und die Irreversibilität von Beobachtung: Szilard, von Neumann. Conways LIFE in allen Details mit Assembler-Programm. Brauchbare Darstellung der Theorie selbstreproduzierender Automaten (von Neumann) (177 ff). Relevanz dieser von Neumannschen Theorie für Kosmologie und Biologie. Selbstreproduktive Muster in LIFE (196 ff). Entwurf von LIFE als eines selbstreproduzierenden Automaten (213 ff).

Hauptthese: "Informational side of Creation" (231) ("Complexity is selfgenerating" (232) Sich selbst aus Nichts schaffende Welt.

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REGIS, Ed.
Einstein, Gödel & Co.
Genialität und Exzentrik. Die Princeton-Geschichte.

Geschichte des IAS.

Kap 5. über "Jonny Lustig" (109ff) Quantenmechanik, Hilbertraum (114 ff). ENIAC, Goldstine (117 ff); v.Neumanns neues Konzept: Programmspeicher, "der Gedanke einer von innen kontrollierten Maschine" (119); ECP-Projekt am IAS weiter (121), Probleme mit 'reiner Mathematik', Wiener,Bigelow-v.Neumann (121), EPC-Gerät und Wasserstoffbombe über v.Neumann (124); die selbstreproduzierende von Neumann Maschine (127ff) (Anknüpfung bei Descartes (127)); maschinelle Ursuppe (129), Ulams abstrakte zweidimensionale Automaten -> zelluläre Automatentheorie (133)

Kap 6. Oppenheimer (135ff), v.Neum.als fähigster Waffensachverständiger der Welt (151); Oppenh. = "Verkörkperung der Bombe" (151); Yang und Lee unter Anleitung von E.Teller auf Kernphysik (152 ff); Oppenheimer-McCarthy (160ff). Strauss gewinnt gegen Oppenheimer. (161)

Kap 3 über Gödel (56ff). Biograph. Forschungen von John Dawson. (56 ff); Isolation,Einsamkeit,Wahnsinn (58ff); Was ist das Infinitesimale (63). Def ANALYSIS (62), Cantor, Mengentheorie (64 ff), Hilbert, Frege (65), Gödels Schlag. Unentscheidbarkeit (67 ff). Gödel und nationalsozialistische Dozentenpolitik (Dozent neuer Ordnung) (68ff), Gödel nach USA, Verfolgungsangst; Gödels Untersuchung des Kontinuumsproblems - Cantor (70 ff). Erklräung der Diagonalmehtode (71 ff); Gödel-Einstein (74 ff) Hungerkünstler-Hungertod (76 ff)

Kap 4 : Schaut die Ideen (80 ff); John Milnor, Mathematiker, vor dem Computer; Robert Tubbs, Mathematiker (96 ff), Algebraische und Transzendente Zahlen DEF (92 ff); "ganz neue Welt mathematischer Objekte" im Computer (98) [Ursprung: Ulams freie Rechnerzeit, Byproduct, s.oben ];

MANDELBROT und Mathematik der Fraktale (99 ff ), Mandelbrotmenge: iteriere (z hoch 2 + c) mit komplexen (imaginären) Zahlen als Anfangswerte (102), Selbstähnlichkeit und Sklaveninvarianz (102)

Kap 8... Freeman Dyson (196ff), QED (197); Orion-Projekt und Stan Ulam (197 ff); Partikelphysik; Julian Bigelow (208)

Kap 9... Thomas S. Kuhn, Paradigmentheorie (223ff), Paradigmenwechsel als Gesellschaftsspiel (224); Geisteswissenschaften-Naturwissenschaften (234 ff); Murray Gell-Mann: "mir wurde sogar ärztlich verordnet, mich nicht mit Philosophen zu streiten" (234); Fremman Dyson zu Feyerabend und Kuhn (235)

Kap 10: Die Software der Natur. Stephen Wolfram und Zelluläre Automaten (239 ff); wie aus Unordnung Ordnung entsteht (242); Modell für selbstorganisierende Systeme (243), LIFE von Conway 1970 (243 ff); Wolfram zur Leistung von Neumanns zu Zell.Aut. (248) Die Konferenz auf Karibikinsel Im Besitz von Fa. Information International Incorporated, Vermögen mit Computergraphik und digitaler Störungssuche: Wolfram spielt mit Zellulären-Automaten-Computer (249 ff); Theorie komplexer Systeme, dynamische Systeme; Parallelcomputer-Zellaut-Natur; "Die Anfangsposition eines zellulären Automaten entspricht gleichermaßen den Anfangsbedingung der Natur und den Anfangsdaten eines Computers. DieEntwicklung der AUtomaten entspricht zudem den Operationen eines Computers und der Natur selbst. " (259) NATUR = COMPUTER = NATUR. Pläne für ein "Institut für Komplexitätsforschung" (261).

Wolfram geht von IAS ans eigene "Center for Complex System Research" "in einem modernistischen, flachen Gebäude auf dem Gelände der Universität Illinois, mitten zwischen fünfzehn Sonnenstationen, Laserdruckern und all dem übrigen für eine kleines Reich komplexer Systeme notwendigen Drum und Dran. Sie sind mit einer Cray XMP verbunden, einer der größten und schnellsten Superrechenmaschinen der Welt, die nebenan, im National Center for Supercomputing Applications untergebracht ist. Alles in allem hat Wolfram es nicht schlecht getroffen" (262)

Kap 11 Jenseits des Unsichtbaren.(265 ff) Theorie der Superstrings, Zusammenbruch mit FREGE kommentiert "Gerade als das Gebäude vollendet war, stürzten die Grundlagen zusammen" (277) [ Denk mal an Katastrophentheorie von René Thom. Selbstbezüglichkeit von Wissenschaft.]

Epilog (Kap 12) Kinder im Spielzeugland (287 ff) Unterdrückte Auftragsarbeit über Geschichte des Institutes von Beatrice M. Stern (295 ff). Analoge 100 Geburtstag von A.Einstein, 1979, Abriß der Geschichte des IAS von William G. Wing, der wagt sich an Einbeziehung des COMPUTERPROJEKTS in die Geschichte (297); Spurenverwischung (297), Wings Auftrag gestoppt (297). Einige alte Herren, u.a.: Otto NEUGEBAUER, geb 1899 (299)

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Brian WINSTON.
Misunderstanding Media.
London 1986.

Will die Theorie eines revolutionären technologischen Wandels auf dem Gebiet der Kommunikationtechnologien widerlegen. "The information revolution is an illusion, a rhetorical gambit, an expression of profound ignorance [...]." (363) Die Zukunfts-Prophezeiungen der Adepten dieser Theorie, der "information revolutionaries" (369) ist

as much as ist ever was the domain ef ssers, visionaries and other extremeley unreliable types. Thies reality, however, has been masked by the exigencies of corporate and military forward planning which has occasioned the growth of a spurious scientism, 'futurology'. In this the military, where self-fulfilling prophecies are perhaps more easily engineered than in the civilian world, has taken the lead, funding the contemporary colleges auf auturs. MILITARY NECESSITY led to the systematising of the future in the 1960s. The auger's new templum ('a rectangular place in which auspices were to be sought') is the graph whose seductive curves we have already referenced; for mathematical forecasting is nothung but COMPUTERISED AUGURY. (364)

Und der Computer,

in its most diffused form, having yielded no domestic uses beyond game-playing will simply replace the typewriter. Computing will continue to encroach on an enhance business and academic-life but not in ways that threaten the structure of those activities. Its primary purpose will remain what it has been from the beginning, war; and its fifth generation will simply understand us better but be otherwise no smarter. (381)

Denn von den Auguren (m.E. auch des Verschwindens der Schrift, Hagen, Kittler, Flusser ) gilt

As with a belief in the flatness of the earth, it es easy to cleave to the 'revolution' position but there is really no objective reason for so doing. The very people who claim that the world is out of control in this regard are themselves sufficiently in command to write long logically organised text making satisfying patterns out of the wleter of datat that is apparently drowning everybody else. (369)

ff. letzter Titel:

Winstons Phasenmodell technologischer Innovation, vergröbert:

1. "ideation" und "invention", Prototypen entstehen.

2. die "supervening necessity".

3. die Bremse und der "spin-off" (=byproduct, Ulam (s.o.); Nebenprodukt).

FREIE RECHNERZEIT nun auch als Spin-Off, in der sich vielleicht auch der Symbolmanipulierer im Gegensatz zum Number-Cruncher unterbringen läßt (für Winston ist nur Symbolmanipulierer = Computer), denn die Los Alamos Aufgaben waren: number crunching.

Was Winston das radikale Potential einer Erfindung nennt, kommt hier aus Zwischenräumen und Ritzen der fest in Händen von Los Alamos, Bletchley Park u.a. Militärinstitutionen befindlichen Rechnerorganisation, die nach Winston ja gerade die Verhinderung der Realisierung des radikalen Potentials ist. Welche Rolle haben hier militärische Simulationsspiele nach v.Neumann/Morgenstern?

Damit aus dieser ZEITRITZE: die Computerisierte Lebensmathematik, Lebens-Simulationsspiele. 'DIALEKTIK DER SIMULATION': Es ist nicht einfache 'Simulation' nach der von Ulam darsgestellten Monte-Carlo-Methode, d.h. statistische Berechnung an Ausschnitten von Mathematischen Gleichungs'feldern' von NUMERISCHEN Todeswaffenproblemen, sondern das 'freie' Spielen mit mathematischen und logischen 'Strukturen' mit magischem Ziel: Leben und Denken zu simulieren. Soweit der Flachländer.

Die Idee: Es ist nicht der Zeitblitz, die Blitzkriegszeit, die 'radikal' beschleunigte Zeit, sondern die als ÜBERSCHUSS PRODUZIERBARE RECHNERZEIT, die INDUSTRIELLE PRODUZIERBARE SPIN-OFF-ZEIT, d.h. der MÜSSIGGANG DES RECHNERS in der 'wait-for-input'-Schleife. Industriell produzierbare ZIVILZEIT. Vgl auf ganz anderem Terrain Siegfried ZIELINSKI, Audiovisionen: industriell verwertbare RESTZEIT der Individuen, Produkt der Beschleunigung des die einfassenden Produktionsprozesses.

Flachländerfragen: Wie sieht das genauer aus? Beschleunigung der Zeit? Oder: Maximalvermehrung der Rechenoperationen pro Sekunde. Es ist eine 'erfüllte' Sekunde, die das entsteht, bis zum Bersten voll, von Operationen, eine zunhöchst getaktete Sekunde. Dabei ist die Schnelligkeit dieses Metronomes innerhalb des äußeren Metronoms eine Unendlichkeit in einer Sekunde. 'Unendlich' viele MIPS, LIPS ... pro Sekunde. Die Zeit gliedert hier nicht einen Tagesablauf (Tageszeit), sie mißt auch keinen Ablauf, sondern die Abläufe 'gliedern' die Zeit; genauer : DIE ANZAHL DER ABLÄUFE MISST DIE MESSZEIT ZEIT. Schon angedeutet in Km/Std.? Die gemessene Meßzeit ist der unendlich gedehnte Blitz. Achilles Wettlauf mit der Schildkröte hier: die Schildkröte steht am Ende der Zeit nach dem Blitz, wo es keine Zeit mehr gibt. Achilles ist um einen Sekundenbruchteil verspätet oder verfrüht, und er kommt NIE an dieses Zeitende, weil während seiner unendlich vielen OPS (operationen per Sekunde) diese sich noch vervielfachen . Umkehrung also: Die Zeitlosigkeit wird gewissermaßen unterteilbar, produzierbar, verkäuflich. Na das sind Sachen.

Weiter: wie wird Verbilligung der Hardare möglich? Durch Miniaturisierung + Automatisierung der Chip-Produktion. Wodurch wird dies möglich? Miniaturisierung, Zeitumstülpung und Automatisierung verschränkt. Zeitumstülpung: Elektronengeflimmer wird zur LOGIKBLITZMASCHINE (Blitzlogik), s. Atomuhr.

Und wohin soll das führen?

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HOFSTADTER, Douglas R.
Gödel, Escher, Bach. Ein endloses geflochtenes Band.
Stuttgart 1985.

Die erste Auflage der dtschen. Übersetzung saumäßig. Rückgriff auf englische Ausgabe. (1979). Science of cognition: Schichttortenmodell, Neurolog. Verdrahtung als Substrat, darüber 'Verwikelte Hierarchien', rekursiv verkettet.

---> NOTIZ 32, s. auch Hodges, Alan Turing; Kittler, Turing-KI:

Gelungenes Scheitern:

{1. Ansatz} Hofstadter, (dtsch 461), will zeigen, daß TNT unvollständig ist, aber eine hinreichend mächtige TNT, so daß sie "auf interessante Weise unvollständig ist" (461). Turing zeigt, daß es eine Maschine gibt, die mindestens eine berechenbare Zahl nicht berechnen kann. Im Blickpunkt sind aber 'Maschinen' :Hilberts Programm und Principia Mathematica. Der Krieg der Computer begann nach 1930 auf dem Papier.

{2. Ansatz} Die Entwicklung der Mathematik, so wird berichtet, besteht aus Triumphen des menschlichen Geistes. Triumphe in der Mathematik, so erfährt man, wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts an den Grenzen des dem menschlichen Geist Möglichen als Überbietungen an Scharfsinn gefeiert. Das hieß aber auch: als Zusammenbrüche von Grenzsystemen unter scharfsinnigstem Beschuß. Frege sah sein Lebenswerk unter Russels Paradoxie-Granaten zusammenbrechen. Der Großkreuzer der Principia Mathematika wurde von einem Gödelschen Torpedo am wundesten Punkt getroffen. Alan Turing erfand eine mathematische Waffe, um das Programm Hilberts stillzustellen. An den Grenzen des dem menschlichen Geist Möglichen, wie gesagt. Diese Waffe mußte, um wirksam zu sein, genau so gut funktionieren, wie Hilbert es von seinem Höchstleistungsapparat erwartet hatte, absolut zuverlässig, also ohne jeden menschlichen Eingriff: von einem Kopf erdacht, der denken konnte, was ein Kopf tun könnte, wenn er kein menschlicher mehr wäre. Zum Beweis der Nicht-Automatisierbarkeit der Mathematik (Metamathematik) erfand Turing einen Automaten, der nicht berechnen konnte, ob er alles berechnen konnte. Dazu mußte er aber alles berechnen können. Kein Kopf konnte tun, was Turings Kopf dachte, daß dieser Automat täte. Nur ein solcher mathematischer Automat, der tat, was ein mathematischer Kopf dachte, aber selbst nicht mehr tun konnte, war in der Lage, den Hilbert-Automaten zu zerstören. Der Krieg der Mathematiker wurde zum Krieg der Computer. Er hatte auf dem Papier.

Gödel und Turing, so wird gesagt, verwiesen den menschlichen Geist in seine Grenzen. Oder war es nicht so: Gödel verwies ihn in seine Grenzen, aber Turing erfand den Computer? Nein? Vielleicht war es dann so: beide wollten in Grenzen verweisen, aber Turing war bescheidener als Gödel, der das mit seinem eigenen Geist erledigen wollte. Turing dachte, um den menschlichen Geist - und das hieß den menschlichen Geist in seiner höchsten mathematischen Blüte und Siegesfreude - in seine Grenzen zu verweisen, bedürfe es eines Geistes, der noch mehr konnte als der menschliche an seinen letzten Grenzen. Da er selbst ein menschlicher war, erfand er in seiner Bescheidenheit diesen Über-menschlichen Geist, die Turing-Maschine.

Für REF: Auch "Tangled Hierarchies" : Hilbert-Gödel-Turing-Church für Flachländer, Hodges erklärt es, dazu braucht man Hofstadter, dazu braucht man Nagel/Newmann und Hoare/Allison, Incomputability (Phoko) , dazu A. Schmitt, Automaten, Algorithman, Gehirne, dazu Turing, um den zu verstehen wieder Hodges/Hof-stadter etc. Massive Darstellungsprobleme.

REF in Arbeit.

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Gödel-Satz, Möbius-Schleife, Computer-Ich.
Franz Kreuzer im Gespräch mit Paul WATZLAWIK, Werner Schimanovich, Eckehart Köher, Paul Badura-Skoda, Werner Leinfeller.
Wien 1986

Wiedergabe eines Gesprächs im 'Nachtstudio' des ORF.

Wichtig: WATZLAWIK bringt KONSTRUKTIVISMUS-Gesichtspunkte in die Diskussion.

Hilfreich: Aufsatz von Peter WEIBEL, Eckehart KÖHLER.

Gödels Unentscheidbarkeitsbeweis. Ideengeschichtliche Konturen eines mathematischen Satzes.

Ideengeschichtliche Rekonstruktion ziemlich ausführlich. 1988 gelesen.

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NAGEL, Ernest/ NEWMAN, James R.
Der Gödelsche Beweis. München 1984

DAS Gödel-Buch für den Flachländer, den "Leser mit sehr abegrenzten mathematischen und logischen Vorkenntnisse" (13)

Was ist ein axiomatische System. Ax.Systeme von Euklid bis Hilbert. Problem der Widerspruchsfreiheit. Principia Mathematica (Russel, Whitehead) 41 ff. Abbildung, Richardsches Paradox, Gödelisierung, (Pappus-Theorem) 59ff.

Darstellung des Gödelschen Beweises. 69 ff.

--- Gödelisierung ausführlich 69 ff.

--- Arithmetisierung der METAMATHEMATIK, 77 ff

--- Kern des Beweises 82 ff.

Abschließende Betrachtung: s. Lukas-Debatte und Hofstadter dazu: Beweist der Gödelsche Beweis, daß keine Maschine "dem menschlichen Geist an mathematischer Intelligenz ebenbürtig ist"? (98)

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HOARE, C.A.R./ ALLISON, D.C.S.
Incomputability. Phoko.

Russels Paradox (autologische-heterologische Adjektive (Grelling) = Ausgangspunkt. Turingsches Beweisverfahren auf Computer-Sprachen übertragen.

Es kann keine Funktion Programmiert werden, die entscheiden kann, ob eine andere in derselben Sprache geschriebene Funktion in keine Endlosschleife einsteigt.

Wann kann eine Programmiersprache nicht zugleich ihren eigenen Interpreter schreiben und zugleich zur Herstellung seiner eigenen 'terminates-function' benutzt werden?

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SCHMITT, Alfred.
Automaten, Algorithmen, Gehirne. Ffm 1971.

Einführung in Automatentheorie. Endliche, abstrakte Automaten. Erklärung der Turingmaschine (99 ff) und eine verschobene Darlegung des Turingschen Halteproblems (119).

Vor Turing: Semi-Thue-System (145). Entspricht dem MU-System Hofstadters. Beweis der Unlösbarkeit des Semi-Thue-Systems durch POST. (147) Bedeutung der Semi-Thue-Syseme für CHOMSKY (147) (kontextfreie Grammatiken).

 

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FINDLAY, J.
Goedelian Sentences: A Non-numerical Approach.
Mind Vol. LI, 1942, 259/65, Phoko.

---> Zitieren, Bibliose ---> Goedelisieren ---> Quinieren

Hier:

Übersetzung der Konstruktionsetappen des Nicht-Numerischen Satzes G. (= für Kafka-Seminar WS 87/88, Hofstaedter-Gruppe (Erg.Sem))

IV. (261)

'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form Y den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen'.

Wenn 'Y' ersetzt wird durch "'X ist der erste Satz in Euklid'" ( = der NAME einer Aussage-Form ), ergibt das die Aussage:

"Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form 'X ist der erste Satz in Euklid' den Namen der fraglichen Aussageform setzen".

Diese Beschreibung würde die Aussage beschreiben:

"'X ist der erste Satz in Euklid' ist der erste Satz in Euklid".

V. (262)

'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form Y den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen'.

VI. (262)

'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der in V formulierten Aussage-Form den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen'.

Wenn wir für V die aktuelle Aussage-Form einsetzen, erhalten wir:

"Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form 'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der in Y formulierten Aussage-Form den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen' den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen."

VII. (262)

unser Goedelscher Satz:

"Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form 'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der in Y formulierten Aussage-Form den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen' den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen."

Name dieser Aussage: 'G'.

Nun können wir entdecken, von welcher Aussage G sagt, sie sei unbeweisbar, indem wir 'Y', die Variable der in G zitierten Aussage-Form, durch eben dieselbe in Anführungszeichen gesetzte Aussage-Form ersetzen. ... Wir erhalten:

"Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der Aussage-Form 'Die Aussage, zu der wir kommen, indem wir für die Variable in der in Y formulierten Aussage-Form den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen' den Namen der fraglichen Aussage-Form setzen, können wir nicht beweisen."

Das Ergebnis der Ausführung der von G vorgeschriebenen Operation ist G selbst. G hat also von sich selbst gesagt, daß es nicht bewiesen werden kann.

 

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Joseph WEIZENBAUM.
ELIZA - A Computer Program For the Study of Natural Language Communication Between Man And Machine. (gefördert von der Advanced Research Projects Agency, Departement of Defense, under Office of Naval Research Contract Mumber Nonr-4102(01))

Eine Transformationsmaschine. Transformiert die Sätze des 'Patienten' und gibt sie ihm übersetzt zurück. "The central issue es clearly one of text manipulation and at the hart of thet issue is the concept of the transormation rule which has been said to be associated with certain keywords.(37) Aber auch eine Dechriffier-Maschine könnte es werden, wenn weiter entwickelt. "ELIZA should be able to build up a belief structure (to use Abelson's phrase) of the subject and on that basis DETECT the subject's rationalisations, contradictions, etc." (43) ELIZA fängt an, 'mitzudenken'. Ich bin verheiratet. Ich lebe allein. Folgerung: Witwer oder geschieden. Welche 'belief structure' hat hier der Programmierer.

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Manfred GEIER.
Eliza - Racter - SHRDLU.
Spuren Nr 18, März/April 1987, s 30-35.

Nur kurz, nach einen Gespräch zwischen Eliza, Racter und SHRDLU: Am Horizont steht das Modell einer kommunikativen Kompetenz, das Mensch und Maschine nicht mehr zu unterscheiden erlaubt. Der Mensch als Maschine, die Maschine als Mensch, weil beide einer Hyperrealität von Programmen unterliegen, die ihre klassische Differenz einebent und in SIMULAKREN aufsaugt, die aus den gleichen Modellen hervorgehen? Die Antwort auf diese Frage ist offen. Und alles sieht so aus, als ob sie aus prinzipiellen Gründen offen bleiben muß. (34)

Und was m.E.? Beide Partner müssen ein System bilden, damit es einen Beobachter/=Programmierer? geben kann. ES GEHT ALSO NICHT UM DIE MENSCH-MASCHINE-KOMMUNIKATION, SONDERN UM DIE MASCHINE MENSCH-MASCHINE-KOMMUNIKATION ODER DIE KOMMUNIKATIONSMASCHINE ÜBERHAUPT.

Aber haben wir es denn hier überhaupt mit 'Kommunikation' zu tun? Diese skeptische Frage führt uns endlich zu jenem grundlegenden Problem der Simulation, das im Zentrum der aktuellen Diskussion über künstliche Intelligenz steht: können Computer denken und sinnvoll kommunizieren, wenn ihr Output völlig dem gleich, was auch Menschen äußern, die miteinander sprechen? Was nicht unterschieden werden kann, das ist identisch, formulierte bereits Leibniz als Principium identitatis indiscernibilium. (34, ff das obige Zitat).

 

 

INFORMATISIERUNG UND GESELLSCHAFT

 

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*James R. BENIGER.
The Control Revolution.
Technological and Econimic Origins of the Information Society.
Cambridge (Massachusetts)/London 1986.

Hat die ganze Literatur zur 'Postindustriellen Gesellschaft' (D.Bell, auch ein Titel ) aufgearbeitet mit Überblick. Sieht im "speed up" der Industriegesellschaft Gründe für Kontrollkrisen, die durch Informations- und Kommunikationstechniken bewältigt werden müssen. Beispiel: Ausbau von Eisenbahnnetzen führt zu Kontrollkrisen, die Ausbau eines Telegraphennetzes zur Folge haben.

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Arno BAMMÉ und andere.
Maschinen-Menschen, Mensch-Maschinen.
Grundrisse einer sozialen Beziehung.
Reinbek 1983.

Vor allem: Erläuterung der TRANSKLASSISCHEN MASCHINE.

Gesellschaftliche und psychische Implikationen der 'Maschinisierung' (auch Gentechnologie). Beginn mit Bettelheims Joey. (Empty Fortress). Androiden-Geschichte. Literarische Maschinen bei Kafka und Bukowski. Gesellschaftliche Maschinen (Militär).

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Herbert I. SCHILLER.
Die Verteilung des Wissens.
Information im Zeitalter der großen Konzerne.
Frankfurt 1984.

Informationstechnologien und Weltwirtschaftsordnung.

Die Kehrseite der 'Computierisierung', die 'elektronische Gnosis' und die aus den neuesten Techno-Hits schöpfenden Seher einen Dreck interessiert.

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Günther ORTMANN.
Der zwingende Blick.
Personalinformationssysteme - Architektur der Disziplin.
Ffm/New York 1984.

Gesellschaft als Chaos, Personalinformationssysteme als Ordnungs-erzeuge. Also Ordnung aus Chaos, aber ganz anders als bei den 'Paradigmenfêten' (dissipative Strukturen etc). Ansatz mit Foucault, Überwachen und Strafen. Mit Baudrillard: Synthetisierung der Realität. Zeigt auf, wie Personalinformationssysteme logisch notwendig sich selbst durch immer mächtiger, neuere ersetzen müssen, wenn sie einmal eingeführt wurden.

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Götz ALY/ Karl Hein ROTH.
Die restlose Erfassung.
Volkszählen, Identifizieren, Aussondern im Nationalismus.
Berlin 1984.

Der beklemmende wissenschaftlich-technisch-soziale 'Modernität' des Nationalsozialismus.

Analog zu sehen : reale militärisch-technologische Modernität (Blitzkrieg, U-Bootkrieg und ENIGMA (s. Lit. bei Kittler, Die künstliche Intelligenz des Weltkrieges: Alan Turing) und projizierte (A-Bombe) als Ansatzpunkt für 'Technologieschub' (Bletchley-Park, Los Alamos)

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Die Cilip-Geschichten von 1984 zu ZEVIS, PAD, und das Herold-Interview. Lit. zu neueren Entwicklungen wo? (Sozialversicherungsausweis).

Symposium der Hessischen Landesregierung: Informationsgesellschaft oder Überwachungsstaat, Protokoll.

Auch 1984.

und und und ...

Schließlich die Bücher von Klaus HAEFNER und seine Phantasien für das Jahr 2000, auch nach dem Winston-Modell: nach Art der computerisierten Militärphrophetie. Computer und Gott und Theologie. s. Interview mit Weizenbaum (Spiegel). Lothar SPÄTHS Renner aus auch schon älterer Zeit.

Empirische Untersuchungen zur Automation, Argument-Sonderbände 1983 ff. Interviews mit Programmieren, Verschieden Zeitstrukturen eines automatisierten Arbeitsprozesses.

Joseph WEIZENBAUM.
Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft.
Ffm 1982

Der Konvertit führt gut ein (Turing-Maschine), spielt die militärische Einbindung von ELIZA herunter, analysiert Verhältnis von Militarisierung und Computerisierung. Der zwanghafte Programmierer.

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Und weiter dann ins Endlose mit `früher mal gelesen':

Hubert L. Dreyfus. Die Grenzen künstlicher Intelligenz.

Edward A. Feigenbaum/ Pamela McCodruck. Die Fünfte Computer-Generation.

Nixdorf Band: Künstliche Intelligenz und Expertensysteme (interessant, weil die Realität von KI zeigend, nämlich dort, wo sie verkauft wird.)

Roger. C. Schank/ P.G.Childers. Die Zukunft der künstlichen Intelligenz.

Frank Rose. Ins Herz des Verstandes. Auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz.

Martin F. Wolters. Die fünfte Generation.

Sherry Turkle. Die Wunschmaschine. Vom Entstehen der Computerkultur.

Jacques Vallee. Computernetze. Träume und Alpträume von einer neuen Welt.

Seymour Papert. Gedankenblitze. Kinder, Computer und Neues Lernen.

Und ins Literarische mit Informationswert:

Tracy Kidder. Die Seele einer neuen Maschine. Entstehung eines Computers.

und .................

 

 

HARTE TEXTE FÜR KNOCHENARBEIT

 

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*A History of Computing in the Twentieth Century.
Hg. N. Metropolis et.al.
New York/London/Toronto/Sydney/San Francisco 1980.
PHOKO

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*Herman H. GOLDSTINE.
The Computer from Pascal to Neumann.
Princeton 1973.
PHOKO

Amerikanische Erfolge im Zentrum. Sehr dezent in Sachen Militärforschung. Nützliche Erklärungen mathematisch-technischer Probleme.

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**Andrew HODGES.
Alan Turing: The Enigma.
New York 1983.

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**Stan ULAM.

s. oben und die Autobiographie (Fernleihe läßt warten).

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*Steve J. HEIMS.
John von Neumann and Norbert Wiener.
s. oben.
PHOKO

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Hartmut PETZOLD.
Rechnende Maschinen.
Eine historische Untersuchung ihrer Herstellung und Anwendung vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik.
Düsseldorf 1985.

Detaillierte Darstellung der Tätigkeiten von K.ZUSE.

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*Norbert WIENER.
Ex-Prodigy.
My Childhood and Youth.
Cambridge (Massachusetts) 1964.
PHOKO nach Fernleihe.

Die praktisch-technische 'Korrektur' (Rückkopplung!) der r e i n e n  Mathematik durch "the correcting influence of the sense for application required by war work" (224).

The very same ideas that may be empliyed in that LIMBO OF THE SAGES known as numbertheory are potent tools in teh study of the telegraph and the telephone and the radio. No matter how INNOCENT he may be in his inner soul and in his motivation, the EFFECTIVE MATHEMATICIAN is likely to be a powerful factor in changing the face of society. Thus he is real dangerous as a potential armorer [Rüstung, Panzer] of the NEW SCIENTIFIC WAR OF THE FUTURE. He may hate this, but he does less than his full duty if he does not face these facts. (189/190)

Genaue Darstellung der Probleme mit seinem Judentum. Psycho-biographische Verknüpfungen von eigenen körperlichen motorischen Defekten und der Entdeckung von Rückkopplungsmechanismen.

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**Norbert WIENER.
Mathematik mein Leben.
PHOKO
Enthält sehr gekürzte Teile aus Ex-Prodigy.

 

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Norbert WIENER.
die diversen Kybernetik-Werke:
*Kybernetik - - **Mensch und Menschmaschine - - *Gott, Golem & Inc.
PHOKO

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Alan M. TURING.
Intelligence Service. Schriften.
Hg. B. Dotzler/ F. Kittler.
Berlin 1987.

Mit Diskette, die zeigt, daß ein Computer als universale Turing-Maschine jede Turing-Maschine simulieren kann. Auswahl für REF?

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John von NEUMANN.
Texte zur Automatentheorie, so weit zugänglich.
*Die Rechenmaschine und das Gehirn.